Dienstag, 9. September 2014

Tag 10 – eine Vulkankraterseefahrt, die ist lustig, eine Vulkankraterseefahrt, die ist schön...

Erster und wichtiger Tagespunkt: Ausschlafen! Durch die lange Fahrt und die Grenzüberquerung waren wir extrem fertig und waren abends mal wieder ziemlich tot ins Bett gefallen. Morgens um 6 war deshalb der einzige Grund,um aufzustehen, zu gucken, ob die Badehäuschen auch Toiletten hatten... hatten sie. Um die Uhrzeit waren nicht nur die Kätzchen aktiv, sondern auch eine Menge Vögel, die eine Menge Lärm machten. Frei nach Horst Evers: Man könnte hier so schön schlafen, wenn nur diese Vögel nicht wären, die machen einen Lärm. Werd mal zum Fenster gehen, mal für Ruhe sorgen hier: „Hört mal auf da mit dem Krach da draußen, es gibt Leute hier, die arbeiten wollen! Und mich störts auch!“ Leider konnte ich die Störenfriede nicht mal sehen! Egal, kurz mit den Kätzchen spielen und wieder hinlegen. So einfach ist das Schlafen in warmen Ländern freilich nicht. Es sind viele Leute früh wach und die Tiere und beide Gruppen machen Krach. Zudem kommt noch die Wärme und dass die meisten Räume gerade so über einen Ventilator verfügten und dank der zugigen Bauweise eine Klimaanlage meist unvorteilhafte Stromverschwendung gewesen wäre. Wobei man da ja auch nur krank wird von, böse Klimaanlage! Wir starteten den Tag am frühen Vormittag mit einem „Paradiso especial“, einem sehr leckeren Teller voller toller Sachen: Pancakes, Ahornsirup, Früchte, Joghurt, Spiegeleier, Schinken und ein frisch gemachter Früchtesmoothie für je 3 $ pro Person... nom nom nom!

Guuuut wie weiter? Hmm bei dem Wetter? Baden uuund Kayak fahren. Also alles zusammenpacken, in den geschenkten wasserdichten Globetrotterbeutel packen und auf geht’s. Mal gucken, ob wir uns einigen können, meine Vermutung war ja, dass wir kentern!

 
Aber wir schafften es eigentlich ganz gut und hangelten uns von einer Palmhütte zur nächsten, mampften Kekse und Bananen und machten einfach mal … Urlaub ohne Stress, nur rumhängen. Dabei wurden wir allerdings von ein paar Hörnchen misstrauisch beobachtet. 

 
Nachdem wir noch ein paar Fischlein beobachtet hatten wie sie versuchten Kekskrümel zu schnabulieren, paddelten wir zurück (natürlich nicht ohne dabei nass zu werden) und gingen anschließend noch baden, um auch mal von der Badeplattform gesprungen zu sein.

Abends gab es dann einen super leckeren Burger für mich und Chicken Fajita für den Herrn + Smoothies versteht sich, haaaach Backpacker sein ist doch schön! :)


P.S. Benni versucht übrigens(bisher vergebens) einen Gecko zu fangen, aber die sind einfach zu schnell :P!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen