Tag 10 – eine
Vulkankraterseefahrt, die ist lustig, eine Vulkankraterseefahrt, die
ist schön...
Erster und wichtiger
Tagespunkt: Ausschlafen! Durch die lange Fahrt und die
Grenzüberquerung waren wir extrem fertig und waren abends mal wieder
ziemlich tot ins Bett gefallen. Morgens um 6 war deshalb der einzige
Grund,um aufzustehen, zu gucken, ob die Badehäuschen auch Toiletten
hatten... hatten sie. Um die Uhrzeit waren nicht nur die Kätzchen
aktiv, sondern auch eine Menge Vögel, die eine Menge Lärm machten.
Frei nach Horst Evers: Man könnte hier so schön schlafen, wenn nur
diese Vögel nicht wären, die machen einen Lärm. Werd mal zum
Fenster gehen, mal für Ruhe sorgen hier: „Hört mal auf da mit dem
Krach da draußen, es gibt Leute hier, die arbeiten wollen! Und mich
störts auch!“ Leider konnte ich die Störenfriede nicht mal sehen!
Egal, kurz mit den Kätzchen spielen und wieder hinlegen. So einfach
ist das Schlafen in warmen Ländern freilich nicht. Es sind viele
Leute früh wach und die Tiere und beide Gruppen machen Krach. Zudem
kommt noch die Wärme und dass die meisten Räume gerade so über
einen Ventilator verfügten und dank der zugigen Bauweise eine
Klimaanlage meist unvorteilhafte Stromverschwendung gewesen wäre.
Wobei man da ja auch nur krank wird von, böse Klimaanlage! Wir
starteten den Tag am frühen Vormittag mit einem „Paradiso
especial“, einem sehr leckeren Teller voller toller Sachen:
Pancakes, Ahornsirup, Früchte, Joghurt, Spiegeleier, Schinken und
ein frisch gemachter Früchtesmoothie für je 3 $ pro Person... nom
nom nom!
Guuuut wie weiter? Hmm
bei dem Wetter? Baden uuund Kayak fahren. Also alles zusammenpacken,
in den geschenkten wasserdichten Globetrotterbeutel packen und auf
geht’s. Mal gucken, ob wir uns einigen können, meine Vermutung war
ja, dass wir kentern!
Aber wir schafften es
eigentlich ganz gut und hangelten uns von einer Palmhütte zur
nächsten, mampften Kekse und Bananen und machten einfach mal …
Urlaub ohne Stress, nur rumhängen. Dabei wurden wir allerdings von
ein paar Hörnchen misstrauisch beobachtet.
Nachdem wir noch ein paar
Fischlein beobachtet hatten wie sie versuchten Kekskrümel zu
schnabulieren, paddelten wir zurück (natürlich nicht ohne dabei
nass zu werden) und gingen anschließend noch baden, um auch mal von
der Badeplattform gesprungen zu sein.
Abends gab es dann einen
super leckeren Burger für mich und Chicken Fajita für den Herrn +
Smoothies versteht sich, haaaach Backpacker sein ist doch schön! :)
P.S. Benni versucht übrigens(bisher vergebens) einen Gecko zu fangen, aber die sind einfach zu schnell :P!
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