Tag 20 – mehr vom Meer!

Als ich aufwache finde ich einen Zettel von Benni, aber keinen Benni! Der war losgejoggt zum Supermarkt und hatte Frühstück gezaubert. Seeehr lecker! Unsere deutsche Mitbewohner zog an dem Tag aus und bestellte neben uns einen Schmusi (Smoothie), allerdings nicht so einen wie man sich den sonst so vorstellt, der war nämlich rot und enthielt rote Beete und Ingwer... iiiiiiihhhhhh! Also wirklich, das ist doch ein Verbrechen! Vor uns gab es einen kleine Hackklotz mit Machete an dem einer eine Kokosnuss zerlegte und das Innere von der Kokosnuss bekam doch tatsächlich einer der Hunde, der dann eine geschlagene halbe Stunde das weiße Fleisch herausnagte.

Unser Plan war heute uns um den Wächter herumzuschleichen, um die 6 $ für den Parkeingang zu sparen und eine Kokosnuss finden, die Benni zerlegen konnte. Im Park am Strand wurden wir noch von zwei Polizisten auf Motorrädern gewarnt, dass wir auf unsere Kamera aufpassen sollten.Wir hatten extra alle Wertsachen eingeschlossen, da das Mopsen hier wohl ein Volkssport ist. Eine Kokosnuss finden ging recht schnell und er hatte einen riesigen Spaß daran eine ganze Weile lang an der Kokosnuss rumzuhauen und mit dem Messer rumzuschnipseln.

Irgendwann waren wir auch am Inneren dran und so eine selbstzerhauene Kokosnuss schmeckt ja auch noch mal so gut. Dann gings an den nicht vorhandenen Strand, da ja Flut war, viel Flut, für meinen Geschmack zu viel Flut.

Aber in den großen Wellen baden machte Spaß, aber nur so lange bis man das sehr salzige Wasser in den Augen hatte und die Sachen am Strand anfingen zu schwimmen.

Sich sonnen war auch nicht wirklich drin.

 Hmmm...dann wieder zurück und duschen. Die Bäder waren sehr aufwändig dekoriert und auf dem gesamten Grundstück gab es lustige Ideen des Recycelns. Wir verbrachten den Nachmittag damit zu planen, zu schreiben und bestellten uns einen Fruchtsmoothie, der sehr lecker war ohne rote Beete oder Ingwer!

Abends meldeten wir uns noch für die Whale – watchingtour an, mussten dann aber um einen Tag verlängern, da die Busse in Richtung Panama immer nur morgens fuhren.